Schmutzwasserpumpen für den Notfall

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In letzter Zeit häufen sich Ereignisse, die zu überfluteten Kellern und anderen Katastrophen führen. Deshalb macht es Sinn, im Notfall eine Schmutzwasserpumpe zur Hand zu haben. In nahezu jedem Gebäude sollte ein solches Gerät vorhanden sein. Die Pumpe ist dazu in der Lage, große Mengen an Wasser in kurzer Zeit zu entfernen und so die ursprüngliche Ordnung wiederherzustellen. Das verhindert schwere Folgeschäden am Mauerwerk und Inventar. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Pumpe beseitigt dieses spezielle Modell auch Schlamm und gröbere Partikel, die im Wasser schwimmen. Es gibt Schmutzwasserpumpen, die sich nur für herkömmliche Feststoffe eignen, und solche, die auch Fäkalien entsorgen und mit der Angabe „Feka“ gekennzeichnet sind.

Die Merkmale einer guten Schmutzwasserpumpe

Die beste Schmutzwasser Tauchpumpe zum Aufsaugen von mit Feststoffen zersetztem Wasser verfügt über eine ausreichende Förderleistung, um die überschüssige Flüssigkeit mit dem Dreck einfach und schnell abzupumpen. In der Regel lassen sich die modernen Modelle vollständig unter Wasser aufstellen. Die Förderleistung der Tauchpumpe, auch Durchflussmenge genannt, zeigt an, wie viele Liter Wasser das Gerät in der Stunde fördern kann. Die angegebene Fördermenge bezieht sich auf das Abpumpen ohne eine Beförderung nach oben und ohne Widerstand. Neben der Förderleistung gehört auch die Förderhöhe zu den wichtigsten Auswahlkriterien für die Schmutzwasserpumpe. Diese gibt an, wie hoch die Pumpe das Wasser durch ein Rohr oder einen Schlauch nach oben pumpt. Auch hier geht man von einem möglichst geringen Widerstand aus. Es ist immer besser, ein Gerät mit höherer Leistungsfähigkeit zu bestellen. Benötigt man eine Pumpe, die das Wasser fünf Meter hoch befördern kann, dann wählt man am besten ein Modell mit einer Förderhöhe von sieben Metern. Die Angaben bezüglich der Fördermenge und -höhe stehen bei den meisten Modellen in einer Leistungstabelle.

Verschiedene Arten von Schmutzwasserpumpen

Die einzelnen Modelle unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Materialqualität und der Durchlassgröße des Ansauggitters. Es gibt Pumpen aus Kunststoff, Edelstahl und Gusseisen. Das Ansauggitter entscheidet über die Wasserart, die das Gerät abpumpen kann. Eine Reinwasserpumpe eignet sich nur für leicht verdrecktes Wasser mit maximal einen Zentimeter großen Feststoffen. Eine herkömmliche Schmutzwasserpumpe schafft Feststoffe mit einer Größe von bis zu fünf Zentimetern. Schwarzwasser- oder Fekapumpen sind für Wasser geschaffen, das mit Fäkalien verunreinigt ist. Auch das automatische Ein- und Ausschalten ist ein wichtiges Kaufkriterium. Einige Modelle sind mit einem Schwimmer ausgestattet. Er schwimmt auf der Wasseroberfläche und informiert das System, wenn der Pegelstand eine bestimmte Höhe erreicht. Der Schwimmer übt die Funktion eines Schalters aus und ermöglicht, dass sich die Pumpe automatisch ein- und ausschaltet.